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Mein Lebenslauf


Name: Kristinová, geborene Marková. Vorname: Katarína.

Geb. am 31. Oktober 1970 in Trenčín, ehemalige Tschechoslowakei, heutige Slowakei; deutsche und slowakische Staatsbürgerschaft; seit dem 19.11.2009 verheiratet mit Pfarrer Christian Reich.

1970 Taufe am 15.11.70 in der Evangelischen Gemeinde des Augsburgischen Bekenntnisses Beckov.

1975 bis 1983 Besuch der Grundschule in Trenčianske Stankovce, dort Klassensprecherin, Kulturreferentin, aktiv im Sportverein (Volleyball). Kontakt zur Kirchengemeinde, Konfirmandenunterricht, Musikunterricht, Beginn der Tätigkeit als Kirchenmusikerin und Jugendleiterin.

1983 Konfirmation am 10.04.83 in der Ev. Kirchengemeinde Trenčianske Stankovce von Pfarrer Ondrej Prostredník 1983 bis 1988 Besuch des Gymnasiums „J.A. Gagarin“ in Trenčín mit dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur), Note: „sehr gut“. Entschluss, Theologie zu studieren, aber wegen der möglichen Gefährdung meiner Familie aufgrund der politischen Situation vorerst Verzicht auf das Studium.

1988 Beschäftigung als Verkäuferin und Dekorateurin sowie als Dolmetscherin bei zahlreichen Musikfestivals in Deutschland und Österreich, den Niederlanden und der Schweiz einschließlich der Betreuung kleiner und großer Orchester, des Militärorchesters Trenčín und des Heeresmusikcorps Koblenz.

1989 bis 1993 Sängerin in einer professionellen Volksmusikgruppe; Studium der Evangelischen Theologie in Bratislava mit dem Abschluss des Theologischen Staatsexamens, Note: „sehr gut“.

1994 bis 1996 Übersiedelung nach Deutschland wegen Tätigkeit als Freiwillige Ökumenische Mitarbeiterin beim Ökumenisch-Missionarischen Institut der EKiBB in der Ev. Kirchengemeinde Am Fennpfuhl in Berlin-Lichtenberg mit den Aufgaben Konfirmandenunterricht und Jugendarbeit, Senioren- und Behindertenarbeit, Kirchenmusik und Gottesdienstgestaltung.

1996 Aufnahme des Hauptstudiums der Evangelischen Theologie (unter Anrechnung des Theologiestudiums in Bratislava) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte bis zum Studienabschluss im Jahr 2005: Systematische Theologie und Philosophie, insbesondere theologische und philosophische Hermeneutik sowie Anthropologie. Wissenschaftliche Arbeiten u.a. zur Metaphern- und zur Gleichnistheorie Paul Ricoeurs und zur Religionskritik und Anthropologie René Girards. Studienfinanzierung durch Beschäftigung bei „Ambulante Dienste Berlin“ (intensive Betreuung von Menschen mit Behinderung im Projekt „Selbstbestimmtes Leben“) mit 19 Wochenstunden und als Teilhaberin und Mitarbeiterin der „Nachbarland-ReisenAgentur“ (bis zur Trennung von meinem Ehemann im Jahr 2002): Organisation, Vermittlung und auch Begleitung von Reisen in die Slowakei und nach Tschechien, u.a. christliche Seminarreisen für Jugendliche und Erwachsene.

2000 bis 2002 Am Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der HU zu Berlin bei Prof. Dr. Krötke als studentische Hilfskraft angestellt, Tutorien und Mitbetreuung von Seminaren zu folgenden Themen: Religionstheorien, Offenbarungsbegriff, Schöpfungslehre und Eschatologie, Theologie F. Schleiermachers, Christologie, Theologie der Bekenntnisschriften; Mitarbeit am Buch: „Die Klarheiten Gottes“ von W. Krötke.

2002 Beginn meiner Tätigkeit als Basisgruppenleiterin und Referentin bei den Religionsphilosophischen Schulprojektwochen (RPSPW); Themen der Referate: Evangelisches Christentum, Existenzphilosophie, Glaube und Sexualität, Sterben und Tod, Religion ohne Gott, Theodizee, Hermeneutik, Das Phänomen der Gewalt, Atheismus. Darüber hinaus längere Betreuung interessierter SchülerInnen, aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung von Standards der RPSPW und der Erstellung eines Info-Flyers sowie inhaltliche Begleitung eines religionspädagogischen Seminars an der Evangelischen Fachhochschule zur Schulung von BasisgruppenleiterInnen.

2002 bis 2004 Für vier Wochenstunden angestellt als Katechetin in der Ev. Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau in Berlin-Friedrichshain.

2003 Für wenige Wochenstunden angestellt für die Arbeit mit Jugendlichen in der Ev. Kirchengemeinde Johannisthal in BerlinTreptow und halbtags angestellt als Mitarbeiterin im Reisebüro „Satur“.

2004 bis 2008 Inspektorin der Stiftung Johanneum in Berlin-Mitte: Verwaltung des Studierendenwohnheims, theologische und seelsorgerliche Begleitung der BewohnerInnen, Pflege und Unterstützung des gemeinschaftlichen Lebens, Ermöglichung des interdisziplinären Dialogs; Zusammenarbeit mit dem Ephorus Prof. Dr. Rüdiger Liwak.

2005 Absolvierung der Ersten Theologischen Prüfung als Fakultätsexamen (Diplom) mit der Gesamtnote „gut“. Aufgrund der engen Freundschaft mit meinem späteren Ehemann, Christian Reich, der in dieser Zeit die Pfarrstelle in der Ev. Felsen-Kirchengemeinde in Berlin-Reinickendorf innehat, Beginn meiner vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeit in dieser Gemeinde: als Kirchenmusikerin, als Mitarbeiterin in der Konfirmanden- und Jugendarbeit, als Leiterin des Gesprächskreises „Glauben und Verstehen“, als Predigerin in Andachten und Gottesdiensten.

2006 Vorbereitung und Beginn meiner Promotion im Fach Systematische Theologie bei Prof. Dr. Arnulf von Scheliha (Universität Osnabrück) zum Thema: „Die verbotene Wirklichkeit. Untersuchungen zur wirklichkeitskonstitutiven Leistungsfähigkeit des christlichen Offenbarungsbegriffs“.

2006 / 2007 In unterschiedlichen bzw. geteilten Anstellungsverhältnissen im Auftrag des Amtes für kirchliche Dienste der EKBO tätig als Koordinatorin der Religionsphilosophischen Schulprojektwochen, d.h. verantwortlich für deren Organisation und Durchführung sowie für die Organisation und inhaltliche Gestaltung einer MultiplikatorInnen-Fortbildung, zudem auch tätig als Referentin (s.o., unter 2002).

2007 / 2008 Unterrichtspraktische Ausbildung am PädagogischTheologischen Institut der EKBO mit einer Unterrichtsverpflichtung von acht Wochenstunden. Beginn: 01.09.07. Den Ev. Religionsunterricht erteile ich am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Berlin-Prenzlauer Berg (bis 2010), wo ich auch drei Religionsphilosophische Schulprojektwochen mitorganisiere und begleite. Absolvierung der Zweiten Katechetischen Prüfung (B II) am 11.07.2008 mit der Note „gut“.

2008 Erlangung der deutschen (bzw. doppelten) Staatsbürgerschaft. Häusliche Lebensgemeinschaft mit Pfarrer Christian Reich. Scheidung meiner ersten Ehe in der Slowakei. Beginn meiner Mitgliedschaft im Verein zur Förderung gesundheitsgeschädigter und hilfloser Kinder aus Mogilev (Weißrussland) e.V. In den kommenden Jahren übernehme ich – zusammen mit meinem Ehemann – die Patenschaft für zwei Kinder aus dem Umkreis von Tschernobyl und stelle mich für russisch-deutsche Übersetzungen zur Verfügung.

11.10.2009 Vokation und kirchliche Beauftragung zur Erteilung des Evangelischen Religionsunterrichts (RU). Gründung eines theologischen Hauskreises. Teilnahme an einem dreitägigen Kolleg des Amts für kirchliche Dienste zum Thema: „Biblizismus – Fundamentalismus“.

19.11.2009 Eheschließung mit Christian Reich.

2010 Erteilung des RU am Felix-Mendelssohn-Gymnasium in BerlinPrenzlauer Berg, und zwar im Rahmen einer Ethik-ReligionLebenskunde-Kooperation (acht Wochenstunden). Beginn meiner Mitgliedschaft in der Rudolf-BultmannGesellschaft für Hermeneutische Theologie e.V.

2012 Durchführung einer Fortbildung für LehrerInnen im Auftrag des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) zum Thema: „Religion zwischen Aufklärung und Fundamentalismus“; Aufnahme in das DozentInnenverzeichnis des LISUM.

2012 / 2013 Zusätzlich zum RU am Felix-Mendelssohn-Gymnasium: Vertretungsunterricht an der Katholischen Theresienschule (Gymnasium) in Berlin-Weißensee, der Grundschule im Blumenviertel in Berlin-Prenzlauer Berg und der Picasso-Grundschule in BerlinWeißensee. Schulwechsel zur Grund- und Förderschule Am Birkenhof in Berlin-Pankow. Zusammen mit meinem Ehemann, seit 2011 Schulpfarrer, ehrenamtliches Engagement in der Ev. Kirchengemeinde BerlinHermsdorf: Halten von Predigtgottesdiensten. Volkshochschulkurse in Englisch und Dänisch. Teilnahme an Veranstaltungen der Evangelischen Akademiker Berlin.

2017 RU vorübergehend auch am Luise-Henriette-Gymnasium Oranienburg, sonst weiter an der Picasso-GS in Berlin.

22.10.2017 Verleihung der Urkunde des Doktors der Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen WillhelmsUniversität Münster (Datum der Urkunde: 20.10.2017).

2018 Veröffentlichung der Monographie „Die verbotene Wirklichkeit. Untersuchungen zu der wirklichkeitskonstitutiven Relevanz des Christlichen Offenbarungsbegriffs“ in der Reihe HUTh (Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie) im Verlag Mohr Siebeck.

2018 / 2019 Weiterhin Lehrtätigkeit an Picasso-Grundschule in BerlinWeißensee, zudem (zusammen mit meinem Ehemann Pfarrer Christian Reich) ehrenamtlich Predigtgottesdienste in den Ev. Kirchengemeinden Oranienburg, Borgsdorf und Wittstock, div. theol. Vorträge vor der Ev. Akademikerschaft BerlinBrandenburg, zu „Lichtenberger Diskursen“ u.a.

2020 Beginn meiner Habilitationsarbeit zur Frage des postmetaphysischen Gottesbegriffs.

2021 Wechsel an die Platanen GS; Veröffentlichung des Artikels „Was fehlt, wenn Gott fehlt“ im Deutschen Pfarrerinnen und Pfarrerblatt.

Interview in der Reihe „LehrerInnen der Theologie“ in Christ in der Gegenwart

2022  Gründung des Rudolf-Bultmann-Arbeitskreises; Mitglied des Kunstmann-Kreises; Berufung in den Vorstand der Evangelischen Akademikerschaft Berlin-Brandenburg; gewählt zu Vorsitzenden des Landesverbandes der Evangelischen Akademikerschaft in Deutschland, des Evangelischen Forums Berlin-Brandenburg; - zusammen mit meinem Ehemann Deutschunterricht an der VHS Oranienburg für die Geflüchteten aus der Ukraine

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